Und warum Du jetzt unbedingt starten solltest, eine eigene Fotosprache für deine Marke und Produkte zu entwickeln.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte…

Jahaaaa… ich weiß, klingt abgedroschen, is aber so. Damit Du nicht im allgemeinen Bilderrauschen auf sämtlichen Kanälen klang und sanglos untergehst, empfehle ich eine fokussierte und punktgenaue Landung auf dem großen, weiten Feld Namens Branding und Fotosprache.

 Warum?

Du bietest ein tolles Produkt an, mit Liebe gemacht und von Herzen kommend. Deine Kunden sollen es lieben, es mit Freude kaufen und es wertschätzen.

Keiner von uns möchte als Marktschreier dastehen und seine Produkte oder Dienstleistung einfach nur „laut“ an die Frau oder Mann bringen. Das funktioniert auch nicht mehr wirklich. Damit will keiner belästigt werden. Das kenne ich und das kennst Du. Auf Seite des Konsumenten, aber auch auf Seite des „Verkäufers“.

Deine Produkte sind hochwertig, bieten Mehrwert und haben auf einem visuellen Wühltisch nichts, nix, nada, verloren.

 

 das Gegenteil von gut ist gut gemeintWir tragen ein gewisses Maß an Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber und wollen in erster Linie nicht riskieren das ein potenzieller Kunde vor lauter Langeweile vom Stuhl fällt!

Oder uns erst gar nicht auf dem Schirm hat, oder noch viel Schlimmer, das Angebotene einfach nur schlecht findet weil der Betrachter uns und unser Angebot nicht wirklich versteht.

Sprich, der Schuss geht nach hinten los wenn Du nur einfach nur kopflos Produktfotos machst, damit Du eben welche hast.

AHHHH Aufmerksamkeit!

Du verkaufst mehr wenn Du Aufmerksamkeit generierst. Is klar…. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Wow-Effekt, um so höher die Chance etwas zu verkaufen.

Ein Foto generiert in einer zehntel Sekunde Aufmerksamkeit….. oder auch nicht! In diesem Sekundenbruchteil fällt die Entscheidung ob es sich für den Betrachter lohnt das Produkt näher anzuschauen, zu klicken oder zu scrollen.

Hast Du die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden erst mal in der Tasche, darf Dein Foto sich im zweiten Schritt über weitere 7 Sekunden Aufmerksamkeit freuen. HÖCHSTENS.

In diesen 7 Sekunden hast Du die Chance Vertrauen aufzubauen und an der Kundenbindung zu „arbeiten“.

Ein gutes Foto ermuntert den Betrachter mehr erfahren zu wollen.

 Grund Nr.1: Deine Fotos kommunizieren klar Dein Image

Werbung ist wie weiße und schwarze Magie.

Visuelle Kommunikation ist ein machtvolles Mittel, ein Zaubermittel das immer funktioniert. Allerdings auch immer in zwei Richtungen.

Das weiß spätestens jedes Kind nachdem es mal Bekanntschaft mit den ersten Märchenhexen gemacht hat. Eine Hexe die ihre Magie einsetzt, muss sich entscheiden wofür sie sie einsetzt. Für das Gute oder für das, nun ja, Böse. Die Handlung ist identisch.

Soll heißen Du wirkst immer, auch wenn Du gar nicht die Absicht hattest zu wirken.

Aus diesem Grunde musst Du Dir Deines Außenauftrittes bewusst sein und ihn bewusst gestalten. Wie soll Deine Marke, Dein Unternehmen wahrgenommen werden? Was sollen Deine Fotos kommunizieren?

Merke: Deine Fotos = Deine Außenwirkung = Dein Image

Ein potentieller Kunde muss die visuelle Aussage, das Foto das ein Produkt oder eine Dienstleistung beschreibt auch wirklich genauso verstehen wie sie gemeint ist!

Er/Sie kann nicht am Produkt riechen, nicht fühlen, es nicht schmecken. Er kann es lediglich auf dem Foto betrachten!

Du hast nur sehr selten die Möglichkeit, neben Deinem potentiellen Kunden zu stehen, der gerade ein Produktfoto auf Deiner Internetseite betrachtet.

Du kannst ihm nicht erklären, dass die Marmelade in Wirklichkeit viel besser schmeckt als sie aussieht, das Spielzeug wirklich kindgerecht ist, der Yogaunterricht bei Dir Spaß macht und professionell ist, oder der Schmuck in Echt viel hochwertiger ist, als er auf dem Foto den Anschein macht.

All diese Informationen muss das Foto transportieren.

 

Deine Produktfotos sind die Kommunikation mit Deinem Kunden

 Grund Nr.2: Deine Fotos haben einen hohen Wiedererkennungswert bei Deinen Fans

…. hast Du noch keine Fans? Dann umso mehr Gründe mit den richtigen Fotos von Dir und Deinen Produkten zu punkten.

Gerade wenn Du auf Pinterest und Instagram unterwegs bist, musst Du im Kopf deiner Fans bleiben. Einmal ein kleines Fotokonzept gestrickt das funktioniert, kannst Du dabei bleiben und es immer und immer wieder wiederholen.

Meine Freundin Claudia von miomodo fährt seit Jahren mit ihrem wunderbaren und einfachen Fotokonzept eine konsequente Schiene. Mit 16 K Followern verkauft sie wirklich wunderbar über Instagram und ihre Fans lieben ihre Fotos und ihre Produkte!

Es reicht eine einzig Fotostrategie zu entwickeln, aber die muss funktionieren

Grund Nr.3: Deine Fotos positionieren Dich als Experte*in in Deiner Nische

hmmm- schnarch…… und noch ein Foto mit Laptop und Kaffeetasse und noch eins mit Kugelschreiber und hey, jetzt zur Abwechslung mal eines mit Notizbuch und Blumen.

Ja, so sehen die Fotos aus, die Du bei Bildagenturen kaufen kannst, die so genannten Stockfotos. Prinzipiell sind sie für einige Sachen völlig in Ordnung, aber sie sind kein Allheilmittel!

Meist genutzt von Experten, Beratern und Dienstleistern. Ja sie sehen nett aus und tun nicht weh, aber da liegt auch der Hase im Gewürz! Lass es doch mal krachen in Deiner Fotokiste.

Hier ein kleines Beispiel warum anders besser ist:

Eine meiner besten Freundinnen ist Hochzeitsplanerin in Spanien. Sie erfüllt deutschen Paaren den Wunsch von einer Hochzeit am Strand. Eine stinknormale Dienstleistung, die so vor sich her dümpelte als Anna noch Fotos von Bildagenturen im Blog und auf ihren Social-Media-Kanälen verwendete.

Nichts besonders Schlechtes, aber auch nichts besonders Gutes. Und vor allem: Nichts mit besonderen Wiedererkennungswert!

Wofür möchtest Du wirklich bei Deinen Kunden bekannt sein?

Wofür möchtest Du bei Deinen Kunden bekannt sein?

Der absolute Durchbruch kam einzig und allein mit Annas genialen Fotos.

Wir konzipierten gemeinsam kleine Fotokonzepte von ihren individuellen Hochzeitsdekorationen. Diese wurden nach und nach in Rahmen von Styleshoots von verschiedenen Fotografen abgelichtet. Diese Fotos machten nicht nur bei internationalen Blogs und Magazinen die Runde, sondern auch bei der Creme de la Creme der Hochzeitsfotografen.

4 Fliegen mit einer Klappe:

  1. Anna zieht genau die Kunden an die sie haben möchte. Bräute die sich eine romantische Hochzeit am Strand wünschen, im Boho-Style und den Füßen im Sand
  2. Hochzeitsfotografen reißen sich darum Annas ausgestatteten Hochzeiten zu fotografieren.
  3. Internationale Blogs und Magazine veröffentlichen ihre Fotostrecken & Styles
  4. Sie hat genug Material für all ihre Social-Media-Kanäle

Und das alles nur, weil Sie angefangen hat eine eigene Fotosprache zu entwickeln und diese konsequent durchzieht.

Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären.

 

Grund Nr.4: Deine Fotos gewinnen Kooperationspartner

Im Fall von Annas Hochzeitsbusiness geben sich bekannte Hochzeitsfotografen, die normalerweise teuer bezahlt werden müssen, die Klinke in die Hand… und zwar kostenlos.

Das hat zur Folge, dass Anna Fotos der Spitzenklasse an reichweitenstarke und bekannte Blogs aus ihrer Branche versenden kann. Uuuuuuund dies hat wiederum zur Folge dass noch mehr potentielle Kunden auf sie aufmerksam werden und bei ihr eine Hochzeit buchen. Wie Du siehst funktioniert diese Strategie wie eine Spirale.

Dies funktioniert für alle Dienstleistungen, aber vor allem auch für sämtliche physische Produkte, Produkte zum anfassen. Je besser die Fotos um so höher dich Chance das Magazine, Zeitungen und Blogs Fotos von deinen Produkten ablichten und einen Artikel schreiben wollen. Das nützt ihnen, das nützt Dir.

 

Grund Nr.5: Deine Fotos können direkt für PR verwendet werden

Du kannst bestimmen wie die Fotos aussehen die für Deine PR verwendet werden. Sei es für Zeitungen, Blogs oder Magazinen. Kommt eine Zeitschrift, Magazin oder ein Blog auf Dich zu und möchte ein Artikel über Dein Produkt bringen, kannst Du direkt Deine Fotos aus dem Hut zaubert und bereitstellen. Mit den Fotos kannst Du natürlich auch viel optimaler und zielgerichteter Redaktionen anschreiben.

Das schützt vor bösen Überraschungen. Oft habe ich es erlebt, dass die Redaktion dann irgendein Foto verwendete, oder das Magazin selber fotografierte, und zwar nicht im Sinne des Unternehmens.

Das ist als wenn unter dem Artikel ein Portrait von Frau Mustermann abgebildet ist anstatt von Dir 😉

 

Grund Nr.6: Deine Fotos sprechen die Emotionen an

85% der Kaufentscheidungen werden unbewusst getroffen. Der potenzielle Kunde fühlt sich angesprochen, fühlt sich wohl, vertraut.

4 Faktoren spielen eine grundsätzliche Rolle im Lied der Emotionen:

  1. das Licht
  2. die Requisiten
  3. die Perspektive
  4. und deren Kombination im Bild

Die Requisiten geben Deinem Foto die Aussage und den inhaltlichen Rahmen. Du bewegst Welten mit der optimalen Auswahl. Das müssen nicht viele sein, aber unbedingt die Richtigen.

4 Faktoren bestimmen ein emotionales Bild : das Licht, die Requisiten, die Perspektive und deren Kombination im Bild.

Grund Nr.7: Deine Fotos erzählen eine authentische Geschichte – Storytelling

Die Menschen lieben Geschichten und du bleibst im Kopf. Und was benötigt eine richtig gute Geschichte? Richtig! Einen Helden. Und dieser Held ist natürlich Dein Produkt oder Dienstleistung.

Jeder Held benötigt Support, die Nebendarsteller. Die Nebendarsteller sind in diesem Falle die Requisiten. Zu guter Letzt erzählst Du die Story wie und am welchem Ort der Kunde mit Deinem Produkt agiert.

Eine schlüssige Story besteht aus Held, Nebendarsteller, Ort und Aktion

Storytelling für Produktfotografie

Grund Nr.8: Deine eigenen Fotos werden auf Pinterest gepinnt

Pinterest generiert mehr Traffic als Googel – und Pinterst liebt tolle Fotos! Pinterest fungiert wie eine Googlesuchmaschine für Fotos.

Je besser Deine Fotos von Deinen Produkten sind, je eingängiger, je inspirierender für deine potenziellen Kunden, umso mehr werden sie weiter gepinnt und geklickt. Hast Du Rich-Pins eingestellt, kannst Du direkt einen Link hinterlegen über den der Besucher auf Deine Internetseite gelangt. Sprich Pinterest ist ein geniales Marketingtool!

Grund Nr.9: Einheitliches Branding auf allen Kanälen

Du erstellst deine Bildmotive direkt in den passenden Bildgrößen und Maßen, lässt Platz für Text und bist völlig frei in der Gestaltung.

Somit ist ein einheitlicher Auftritt und Wiedererkennungswert auf allen Kanälen gesichert.

Blog, Shop, Magazin, Facebook, Pinterest, Linedin, Prospekte, Flyer, Instagram, Header für Facebook, Header für Youtube, auf Webseite, Facebook-Ads, verschiedene Verkaufsplatformen, Presse usw.

Und Last but not least Grund Nr. 10 – dies war einst mein größter Aha-Moment!

 

Grund Nr.10: Wettbewerbsvorteil Persönlichkeit

Du schaust auf das was die Big Player im Wettbewerbt machen und machst es persönlicher.

Ja sagst Du, was hab ich denn mit den Großkonzernen zu tun, ich bin eine Nische, ich bin anders. Stimmt! Das sollst Du auch sein, aber Die großen Mitbewerber pennen leider nicht und spielen das Werbemusical hoch und runter, mit 100-fachen Budget und Tamtam.

Aber die Big-Player gehen Dich was an und zwar gewaltig. Denn ich als Konsument ENSCHEIDE MICH FÜR EINE SACHE. Und ich entscheide mich für die Marke meines Vertrauens! Jetzt hast Du die Möglichkeit, anders als der Großkonzern, mit Deiner Persönlichkeit zu punkten.

Dieses As musst Du unbedingt ausspielen um als kleines Unternehmen erfolgreich zu sein.

Hier ein persönliches Beispiel:

Ich persönlich nutze eine hochwertige Pflegeserie von Jolante Schneider. Du kennst Jolante nicht? ABER ich und zwar relativ gut  Jolante berät mich und ich weiß woraus ihre Produkte bestehen. Jolante genießt mein Vertrauen und ich würde mir wünschen noch mehr Menschen würden sie kennen und bei Jolante kaufen! Wer ist nun der Mitbewerber von Jolante? Die andere kleine Beautymarke die kein Schwein kennt? NEIN – es ist z.b. Vichy. Warum? Weil ich mich als Konsument lediglich für ein Produkt entscheide und dafür Geld ausgebe!

Dein wertvollster Wettbewerbsvorteil ist Deine Persönlichkeit

 

Damit deine Bildsprache und Branding zu einer Repräsentation deiner wahren Marken-Essenz wird, ist ein eigenes Fotokonzept der wichtigste Faktor  – egal ob du selbst fotografieren möchtest oder damit später einen Fotografen beauftragst.

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