Sichtbarkeit für deinen Online-Shop: SEO & Produktfotos – Das Dream-Team!

Wir alle lieben Sichtbarkeit – wir alle brauchen Sichtbarkeit!
Ohne Sichtbarkeit keine Verkäufe.
Also, auf ins SEO-Game?

STOOOP!

Viele Shop-Betreiberinnen investieren richtig viel Zeit in SEO – und das ist auch super! Schließlich willst du, dass dein Online-Shop gefunden wird.

Aber sorry to say – gutes SEO allein ist nicht der heilige Gral.

SEO OHNE gute Fotos? Das passiert:

Jemand klickt auf deinen Shop, sieht die Bilder und … zack, weg ist er.

Weil die Fotos entweder langweilig, nichtssagend oder einfach nicht überzeugend sind.

Auf der anderen Seite gibt’s die Labels mit den richtig schönen Produktfotos – und dann merken: Mist, keiner findet meinen Shop!

Weil SEO fehlt.

Genau darüber habe ich mit Tanja Neuburger im Inspirations-Talk gesprochen.Tanja ist SEO-Expertin für Online-Shops und kennt alle Hacks, um mit den richtigen Keywords, Texten und Strukturen besser gefunden zu werden.

Also, wie kriegen wir das hin?

Sichtbarkeit mit SEO + Produktfotos als unschlagbare Kombi!

 

Gutes SEO oder gute Fotos – was kommt zuerst?

Die ewige Henne-Ei-Frage: Erst die Produktfotos oder erst SEO? Die Antwort: Beides gehört zusammen, aber die Reihenfolge macht’s.

  • Fotos ohne SEO sind unsichtbar. Klar, du kannst wunderschöne Bilder machen – wenn Google deinen Shop aber nicht listet, sieht sie keiner.

  • SEO ohne gute Fotos bringt nichts. Selbst wenn dein Shop super auffindbar ist – wenn deine Bilder nicht überzeugen, kauft trotzdem niemand.

  • Also: Erst ein starkes Konzept für Produktbilder, dann gezielt optimieren.

Was viele falsch machen? Sie denken, SEO wäre einfach nur „Keywords reinschreiben“ und gut ist. Nope. SEO ist Struktur, Strategie und vor allem Helpful Content.

 

Was bedeutet Helpful Content für SEO und Fotos?

Google liebt Helpful Content. Heißt: Inhalte, die den Nutzern wirklich helfen. Was bedeutet das für dich?

👉 SEO: Deine Produkttexte müssen Antworten liefern.

  • Nicht nur „Handgemachte Keramikvase“, sondern: Welche Größe hat sie? Passt sie zu Trockenblumen? Ist sie spülmaschinenfest?

  • Kunden googeln nicht nur „Vase kaufen“, sondern haben konkrete Fragen. Beantworte sie in deinen Beschreibungen.

👉 Fotos: Deine Bilder müssen selbsterklärend sein.

  • Detailbilder zeigen, was man wissen muss. Texturen, Größenverhältnisse, Anwendungsmöglichkeiten.

  • Keine 08/15-Freisteller, sondern echte Kontexte. Wo wird das Produkt genutzt? Wie sieht es im Alltag aus?

  • GIFs oder Stop-Motion können mehr zeigen als tausend Worte.

Die größten SEO- und Foto-Fails – und wie du sie vermeidest

Damit du nicht in die klassischen Fallen tappst, hier die häufigsten Fehler:

Die häufigsten SEO-Fehler:
❌ Nur das Haupt-Keyword reinschmeißen und hoffen, dass es reicht.
❌ Produkttexte nur für Google schreiben – und nicht für echte Menschen.
❌ Kein klares Konzept für Kategorieseiten, sodass Google den Shop nicht richtig einordnen kann.

Was du stattdessen tun solltest:
✅ Longtail-Keywords nutzen. „Handgemachte Keramikvase modern minimalistisch“ statt nur „Vase“.
✅ Fragen deiner Kunden antizipieren und direkt beantworten.
✅ Gute Struktur in deinem Shop. Logische Kategorien, interne Verlinkung, durchdachte Navigation.

Die häufigsten Foto-Fehler:
❌ Langweilige, nichtssagende Bilder.
❌ Nur Freisteller, keine Lifestyle-Bilder oder Anwendungsbeispiele.
❌ Schlechtes Licht, falsche Farben – Produkt sieht anders aus als in echt.

Was du stattdessen tun solltest:
✅ Mixe aus Produkt-, Detail- und Anwendungsszenen nutzen.
✅ Immer an den Kunden denken: Welche Infos braucht er?
✅ Konsistente Bildsprache, damit dein Shop professionell aussieht.

Schnapp dir eine Tasse Kaffe – ausführliche Tipps und konkrete Beispiele gibt’s hier im Video: 60 Minuten Input

Fazit: SEO und Fotos sind ein Team!

Wenn du willst, dass dein Shop sichtbar UND überzeugend ist, brauchst du beides: SEO und starke Produktbilder.

  • Gutes SEO ohne gute Fotos ist wie ein Laden in Top-Lage – aber drinnen Chaos. Die Leute kommen rein, drehen sich um und gehen wieder.

  • Tolle Fotos ohne SEO sind wie eine geheim gehaltene Party. Mega cool, aber keiner kommt, weil niemand weiß, dass es sie gibt.

👉 SEO bringt dich in die Suchergebnisse.
👉 Gute Fotos sorgen dafür, dass die Leute auch kaufen.

Und nun sei einzigartig und mach schöne Fotos – plus gutes SEO!
Herzlich, Tanja 💛

Alle Infos zu Tanja – die Seo-Texterin: Webseite

Noch mehr Tipps für Fotos, die verkaufen? Komm am 13. März ins Live-Training!

In meinem Live-Training „Mehr Erfolg im Shop“ zeige ich dir, wie du die Easy-Produkt-Foto-Strategie für dich nutzt:

✅ Einfach bessere Fotos machen, die auffallen und verkaufen
✅ Deine Shop-Besucherinnen zu echten Kunden machen
✅ Dich mit starken Produktbildern von deinen Mitbewerbern abheben

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Was ist ein Moodboard nicht? Ein Moodboard ist nicht einfach nur eine schöne Collage von Bildern, die irgendwie zusammen passen.

Ah ja. Und was ist dann ein Moodboard?

Ein Moodboard ist ein Kreativwerkzeug zur Planung und zur Visualisierung deiner Ideen für Produktfotos.

Und zur Entscheidungsfindung – was mach ich, wie genau?

Für mich eine absolute Wunderwaffe!

Ein Moodboard ist eine strukturierte Geschichte mit einer definierten Aussage, die den Style deiner Marke und deines Produktes deutlich macht.

Warum brauche ich ein Moodboard um Fotos zu gestalten?

Mit deinem Moodboard fixierst du deinen Stil und prüfst immer wieder, ob sich deine emotionalen Produktfotos in die richtige Richtung entwickeln. Ein Moodboard unterstützt dich in deiner Ideenfindung und lässt dich auf der Spur bleiben!

Du erzählst 3 Storys in deinem Moodboard, um die richtige Inspiration für deine emotionalen Produktfotos zu entwerfen.

  1. Wer ist dein Kunde?
  2. Was ist dein Produkt?
  3. In welchem Kontext treffen sie sich?

Diese Elemente gehören auf ein gutes Moodboard:

  1. Farben
  2. Fotos/ Bilder
  3. konkrete Materialien
  4. Schrift / Zahlen
So erstellt du ein Moodboard für Produktfotos

1. Farben:

Nutze Farbthemen, um deine visuelle Botschaft zu unterstreichen. Nachdem du deine Bilder rausgesucht hast, kannst du daraus ein Farbschema ableiten und mit kleinen Farbkarten die Thematik unterstreichen. Nutze höchstens drei unterschiedliche Farben. Aus diesen drei Farben kannst du jedoch alle Schattierungen von hell nach dunkel nutzen.

2. Fotos & Bilder

Du kombinierst Bilder und Fotos, die sich in ihrer Aussage unterstützen und verstärken. Du transportierst mit den Bildern: Stimmung, Farbe, Licht & Materialitäten.

3. Materialien

Materialien und Textilien geben noch mehr Gestaltungs-Tiefe. Sie funktionieren wie eine Lupe für die Materialien und Stimmungen aus aus den Hauptbildern.

4. Schrift & Zahlen

Text und Schriften sind sparsam einzusetzen. Sie unterstreichen den Look und geben der gesamten Gestaltung noch mehr Aussagekraft.

Die Kreation eines Moodboards: zwei Möglichkeiten

Du bist in der Zusammenstellung eines Moodboards sehr flexibel. Du hast die Möglichkeit, unterschiedliche Varianten, Farb- und Materialzusammenstellungen zu testen und durchzuspielen.

Du hast zwei Möglichkeiten der Moodboard-Gestaltung:

  1. digital
  2. analog

Das digitales Moodboard:

Du kannst gespeicherte Bilder von Pinterest, oder von Fotoagenturen wie z.B. Gettyimages, Shutterstock oder Istockphoto in einem digitalen Moodboard zusammenstellen.

Ich nutze zur Zusammenstellung Canva.

Bitte beachte, das diese Fotos lediglich zu deiner Inspiration dienen und du sie selbstverständlich nicht veröffentlichen darfst.

Moodboard erstellen digital für Produktfotos

Das analoge Moodboard:

Das analoge Moodboard birgt für mich sehr viel mehr Aussagekraft, ist allerdings aufwändiger im Gestaltungsprozess.
Du tauchst sehr viel tiefer in die Elemente Farbe, Textilien, Muster und Materialien ein!

Und Du kannst die Materialien anfassen.
Ein analoges Moodboard zu erstellen, lohnt sich unbedingt für fundamentale Gestaltungsprozesse. Z.B für dein grundsätzliches Branding und Fotogestaltung.

Foto-Ideen gestalten mit einem Moodboard

Wo findest du das Material für ein analoges Moodboard?

Pinterest, Instagram, Zeitschriften, Messekataloge, Musterkataloge, Postkarten, eigene Fotos, Bücher, in der Natur, Stoffläden (Stoffmuster), Baumarkt Farbkarten, Küche (wie Gewürze & Tees), Servietten, Garne & Knöpfe, eigene Zeichnung, eigene Farbkarten malen, Papeterie Briefpapier & farbigen Fotokartons, Klammern, Tapetenmuster, Stoffe aus alten Klamotten schneiden und was dir sonst noch in die Hände fällt.

Moodboards Produktfotografie

Für den grundsätzlichen Style deiner Produktfotos ein Moodboard zu erstellen ist ein Prozess. Aber ein Prozess der sich lohnt und auszahlt … nämlich in Zeit die du bei jedem Shooting einsparst!

Mit einem richtig erstellten Moodboard weißt du ganz genau wie deine Fotos aussehen sollen, was für Requisiten du brauchst und in welcher Stilistik.

Also setzt dich dran und ich verspreche dir, bei der Erstellung des Moodboards selber wirst du so viele Ideen haben, das du es gar nicht abwarten kannst mit deinem Shooting loszulegen!

4 Fragen die du dir stellen musst, wenn du emotionale Produktfotos für Blog, Shop & Social Media machen willst, die verkaufen!

So werden deine Produktfotos zum KundenmagnetenAls Personenmarke und Einzelunternehmen präsentierst du deine Produkte in Bildern. Dafür investierst du Zeit und Mühe. Doch: Weißt du, wie viel Zeit und Aufmerksamkeit du bei deinen potenziellen Kunden mit deinen Fotos generierst? Bei Facebook, Instagram oder wenn ein Besucher zufällig auf deinem Shop landet? Mache deine Produktfotos zum Kundenmagneten für Blog Shop und Social Media.

Du hast 8,25 Sekunden um Menschen zum Kauf zu bewegen – und sehr viel weniger um erst mal ihr Interesse allein mit einem Foto zu wecken.

Auf Produktfotos können deine potenziellen Kunden weder am Produkt riechen, es fühlen oder schmecken noch es ausprobieren. Sie können das Produkt lediglich sehen! Und zwar auf dem Foto, das DU ihnen zeigst, das DU für sie fotografiert hast.

Dabei hast du kaum oder sehr selten die Möglichkeit, neben deinem potenziellen Kunden zu stehen, während er gerade eines deiner Produktfotos betrachtet.

Du kannst ihm nicht erklären, dass die Marmelade in Wirklichkeit viel besser schmeckt als sie aussieht, das Spielzeug wirklich kindgerecht ist, der Pullover wirklich kuschelweich und nachhaltig produziert ist oder der Schmuck in echt viel hochwertiger ist als er auf dem Foto erscheint. Das muss dein Foto für dich tun.

Dein Foto muss wichtige Informationen transportieren. Informationen, die das Produkt letztlich in den Warenkorb befördern.

Diese 4 Fragen musst du dir stellen, um emotionale Produktfotos für Blog, Shop & Social Media zu fotografieren, die verkaufen!

Frage Nr. 1 : Wofür steht meine Marke? (Wer bin ich?)

Ich? Warum ich zuerst? Sonst heißt es doch immer: „Das Wichtigste, das es zu wissen gibt, ist …… tadaaaaa: WER IST DEIN KUNDE?“

Jep. Stimmt. Auch.

Um gute Produktfotos zu machen ist das Wichtigste, zu wissen, wie dein Kunde tickt. Das Wichtigste aber, um RICHTIG GUTE Produktfotos zu machen, ist zu wissen, wie DU tickst. Und danach kommt der Kunde. Pardon: Danach kommt das Produkt und dann die Kundschaft.

So, aber wir waren beim Wichtigsten und das ist, zu aller, aller, allererst zu wissen, was deine persönliche Gestaltungs-DNA ist.

Für dich als persönliche Marke und Einzelunternehmerin ist es essenziell, dass deine Gestaltungs-DNA – sprich: deine Ästhetik, Werte und Geschmack – sich zu 80 Prozent mit Werten und Geschmack deiner Kunden decken. Am coolsten wären natürlich 100!

Warum das? Stell Dir vor, du verkaufst Produkte für die Zielgruppe „Manager 50+ (Vorlieben: Silber-, Schwarz-, und Grautöne, kühles Ambiente und feinstes Leder)“.

Dich persönlich begeistern jedoch bunte Farben, Wolle, Holz und vielfältige Muster.
 Dann wäre es doch schlimm, wenn du dich tagein tagaus verstellen und verbiegen müsstest, um Fotos zu entwickeln, die die Produkte an Manager 50+ mit saukühlem Ambiente verkaufen sollen. (Dies ist natürlich ein extremes Beispiel, aber es verdeutlicht gut, was ich meine.)

Mir persönlich fällt es zum Beispiel leicht, verspielte und detailreiche Sets zu stylen. Das Reduzierte, Minimalistische fällt mir dagegen etwas schwerer. Grundsätzlich habe ich das Bedürfnis, doch noch eine Klitzekleinigkeit dazu zu stylen. Die Fotos würden dann aber nicht auf den Minimalisten-Kunden zugeschnitten sein. Und sei mal ehrlich: Hast du dich mit deinen liebevoll entwickelten Produkten selbständig gemacht? Damit du dich verbiegst? Nein, absolut nicht! Für meine Marke „Atelierwerk“ (Upcycling Möbel www.atelierwerk.de) style ich daher bunt und detailreich, es entspricht einfach meiner persönlichen Gestaltungs-DNA.

Deine Marke mit ihren Produktfotos muss auf die Gefühle, Erwartungen und Werte deiner Kunden ausgerichtet sein. Diese Umsetzung gelingt dir sehr viel leichter, wenn diese Gefühle, Erwartungen und Werte so weit wie möglich mit deinen persönlichen übereinstimmen.

Frage Nr. 2 : Was ist mein Produkt?

Du musst wissen, was du verkaufst.

Ja, richtig gelesen! Du musst wissen, was du verkaufst. In allen Einzelheiten.

Wir sind Fachidioten. Alle! Unser Produkt erscheint uns selbstverständlich. Logisch, wir gehen ja auch tagtäglich mit unserem Liebling um. Es ist uns vertraut, wir müssen die wertvollen Eigenschaften unseres Produkts nicht in Worte fassen. Wir kennen es, wir lieben es und wir wissen um jede kleine Besonderheit.

Der Kunde kennt diese ganzen Besonderheiten und Details jedoch nicht.

Es ist eine riesige Herausforderung, die Seele eines Produktes in ein Foto zu kleiden.

Oder weniger blumig ausgedrückt: Deine Ware kann noch so erstklassig, innovativ oder ausgefallen sein – transportiert das Foto seine Eigenschaften und Besonderheiten nicht, dann ist dieses Foto überflüssig. Dann hat es lediglich deine Zeit verschwendet, in der du dir die Mühe gemacht hast, es zu fotografieren.

Denn: Eine Kaufentscheidung wird zu 85 Prozent durch das Foto getroffen. Das ist bei uns allen so, völlig unbewusst.

Für die emotionale Produktfotografie ist es unabdingbar, dein Produkt in allen Einzelheiten beschreiben zu können. Diese rausgefilterten Eigenschaften packst du konkret und als Styling in deine Produktfotos.

Fragen die du dir zu deinem Produkt stellen musst: Wie sieht es aus? Wie fühlt es sich an? Wie riecht es? Wie hört es sich an? Wie scheint es? Was strahlt es aus?

Hier ein Beispiel für eine Produktbeschreibung:

Du hast bestimmt jetzt schon eine Assoziation zu diesem Produkt im Kopf. Es ist eine extravagante, hochpreisige Teekanne.

Dass es eine Teekanne ist, ist vergleichsweise unwichtig. Wichtig sind bei der Assoziation die Eigenschaften. Sie geben eine klare Richtung für das perfektes Fotostyling vor!

Frage Nr. 3 : Wer ist mein Kunde?

Da ist er! Endlich. Der Kunde. Die Kundin. Unsere Lieblingsmenschen, für die wir den ganzen Aufwand betreiben.

Ein kleines Spiel:

Welche*r Schauspieler*in, Moderator*in, Sänger*in, Designer*in, Sportler*in, Trickfigur würde dein Produkt kaufen, es richtig gut finden, dafür werben und darüber reden?

Lass dir ein paar Minuten Zeit und überlege die eine Figur, die optimal zu deinem Produkt passen würde. Real oder fiktiv, das ist erstmal völlig egal! Spiel ruhig mit Klischees und übertreibe. Dabei ist es nicht wichtig, ob du diesen Promi wirklich gut kennst. Es reicht das Erscheinungsbild, die Ausstrahlung und wie dieser Promi nach Außen wirkt.

Jetzt beschreibe deinen Promi. Beschreibe sein Aussehen, seine Eigenschaften, seine Ausstrahlung, warum er/sie zu deinen Produkt passt.

Eine Beschreibung des Promis könnte zum Beispiel so aussehen:

Promi XY würde mein Produkt kaufen weil sie inspirierend, witzig und selbstbewusst ist. Sie lebt nachhaltig, bewusst, reflektiert, hat eine Vision und setzt sich für andere Menschen ein. Sie ist modern, weltoffen, hat feste Rituale in ihren Alltag integriert, meditiert und ernährt sich vegan.

Danach fällt es dir leichter einen realen Kundenavatar zu entwickeln.

Bei deiner Kundenbeschreibung ist es wichtig sehr präzise und genau zu sein.

Alter, Beruf, Einrichtungsstil und Essgewohnheiten sind genauso wichtig wie sich die Frage zu beantworten, welcher Musikstil, welche Kleidung und Sport bevorzugt werden.

Und jetzt kommt der Game-Changer. Die Sache warum dein Kunde wirklich kauft.

Denn wir Menschen kaufen lediglich aus zwei Gründen:

  1. das Produkt löst ein Problem
  2. das Produkt bringt Freude ins Leben (und auch dann löst es ein Problem)
Welche Probleme wälzt dein Kunde? Was beschäftigt deinen Kunden? Was die meisten Menschen beschäftigt, ist:
 Zeit, Liebe, Geld, Körper und Gesundheit 😉

Fragen die du dir vor dem Fotoshooting stellen musstFrage Nr. 4 : Was ist der Kontext zwischen meiner Marke, Produkt und Kunde?

 Der Kontext ist nichts anderes, als, dass dein Produkt auf dem Foto in Aktion gezeigt wird.

Die eine Sache, warum dein Kunde wirklich kauft:

  1. dein Produkt löst ein Problem
  2. dein Produkt bringt Freude ins Leben deines Kunden (und auch dann löst es ein Problem)

Das emotionale Produktfoto zeigt, WIE ES GENAU DAS MACHT! Wie es das Problem löst oder wie es Freude ins Leben bringt.

Du bringst die Werte deiner Marke, die Besonderheiten deines Produkts und die Wünsche deines idealen Kunden zusammen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Darstellung auf dem Foto:

Zusammenfassung

Du erzählst 4 Storys in deinem emotionalen Produktfoto:

  1. Wofür steht meine Marke? (Wer bin ich?)
  2. Wer ist mein Kunde?
  3. Was ist mein Produkt?
  4. In welchem Kontext treffen sich Marke, Produkt und Kunde?

 

„Was soll ich noch zu meinen Produkten stylen?“ – diese nervige Frage ist hiermit Schnee von gestern: 190 Requisiten-Ideen für dich als Download.

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Und warum Du jetzt unbedingt starten solltest, eine eigene Fotosprache für deine Marke und Produkte zu entwickeln.

Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte…

Jahaaaa… ich weiß, klingt abgedroschen, is aber so. Damit Du nicht im allgemeinen Bilderrauschen auf sämtlichen Kanälen klang und sanglos untergehst, empfehle ich eine fokussierte und punktgenaue Landung auf dem großen, weiten Feld Namens Branding und Fotosprache.

 Warum?

Du bietest ein tolles Produkt an, mit Liebe gemacht und von Herzen kommend. Deine Kunden sollen es lieben, es mit Freude kaufen und es wertschätzen.

Keiner von uns möchte als Marktschreier dastehen und seine Produkte oder Dienstleistung einfach nur „laut“ an die Frau oder Mann bringen. Das funktioniert auch nicht mehr wirklich. Damit will keiner belästigt werden. Das kenne ich und das kennst Du. Auf Seite des Konsumenten, aber auch auf Seite des „Verkäufers“.

Deine Produkte sind hochwertig, bieten Mehrwert und haben auf einem visuellen Wühltisch nichts, nix, nada, verloren.

 

 das Gegenteil von gut ist gut gemeintWir tragen ein gewisses Maß an Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber und wollen in erster Linie nicht riskieren das ein potenzieller Kunde vor lauter Langeweile vom Stuhl fällt!

Oder uns erst gar nicht auf dem Schirm hat, oder noch viel Schlimmer, das Angebotene einfach nur schlecht findet weil der Betrachter uns und unser Angebot nicht wirklich versteht.

Sprich, der Schuss geht nach hinten los wenn Du nur einfach nur kopflos Produktfotos machst, damit Du eben welche hast.

AHHHH Aufmerksamkeit!

Du verkaufst mehr wenn Du Aufmerksamkeit generierst. Is klar…. Mehr Aufmerksamkeit, mehr Wow-Effekt, um so höher die Chance etwas zu verkaufen.

Ein Foto generiert in einer zehntel Sekunde Aufmerksamkeit….. oder auch nicht! In diesem Sekundenbruchteil fällt die Entscheidung ob es sich für den Betrachter lohnt das Produkt näher anzuschauen, zu klicken oder zu scrollen.

Hast Du die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden erst mal in der Tasche, darf Dein Foto sich im zweiten Schritt über weitere 7 Sekunden Aufmerksamkeit freuen. HÖCHSTENS.

In diesen 7 Sekunden hast Du die Chance Vertrauen aufzubauen und an der Kundenbindung zu „arbeiten“.

Ein gutes Foto ermuntert den Betrachter mehr erfahren zu wollen.

 Grund Nr.1: Deine Fotos kommunizieren klar Dein Image

Werbung ist wie weiße und schwarze Magie.

Visuelle Kommunikation ist ein machtvolles Mittel, ein Zaubermittel das immer funktioniert. Allerdings auch immer in zwei Richtungen.

Das weiß spätestens jedes Kind nachdem es mal Bekanntschaft mit den ersten Märchenhexen gemacht hat. Eine Hexe die ihre Magie einsetzt, muss sich entscheiden wofür sie sie einsetzt. Für das Gute oder für das, nun ja, Böse. Die Handlung ist identisch.

Soll heißen Du wirkst immer, auch wenn Du gar nicht die Absicht hattest zu wirken.

Aus diesem Grunde musst Du Dir Deines Außenauftrittes bewusst sein und ihn bewusst gestalten. Wie soll Deine Marke, Dein Unternehmen wahrgenommen werden? Was sollen Deine Fotos kommunizieren?

Merke: Deine Fotos = Deine Außenwirkung = Dein Image

Ein potentieller Kunde muss die visuelle Aussage, das Foto das ein Produkt oder eine Dienstleistung beschreibt auch wirklich genauso verstehen wie sie gemeint ist!

Er/Sie kann nicht am Produkt riechen, nicht fühlen, es nicht schmecken. Er kann es lediglich auf dem Foto betrachten!

Du hast nur sehr selten die Möglichkeit, neben Deinem potentiellen Kunden zu stehen, der gerade ein Produktfoto auf Deiner Internetseite betrachtet.

Du kannst ihm nicht erklären, dass die Marmelade in Wirklichkeit viel besser schmeckt als sie aussieht, das Spielzeug wirklich kindgerecht ist, der Yogaunterricht bei Dir Spaß macht und professionell ist, oder der Schmuck in Echt viel hochwertiger ist, als er auf dem Foto den Anschein macht.

All diese Informationen muss das Foto transportieren.

 

Deine Produktfotos sind die Kommunikation mit Deinem Kunden

 Grund Nr.2: Deine Fotos haben einen hohen Wiedererkennungswert bei Deinen Fans

…. hast Du noch keine Fans? Dann umso mehr Gründe mit den richtigen Fotos von Dir und Deinen Produkten zu punkten.

Gerade wenn Du auf Pinterest und Instagram unterwegs bist, musst Du im Kopf deiner Fans bleiben. Einmal ein kleines Fotokonzept gestrickt das funktioniert, kannst Du dabei bleiben und es immer und immer wieder wiederholen.

Meine Freundin Claudia von miomodo fährt seit Jahren mit ihrem wunderbaren und einfachen Fotokonzept eine konsequente Schiene. Mit 16 K Followern verkauft sie wirklich wunderbar über Instagram und ihre Fans lieben ihre Fotos und ihre Produkte!

Es reicht eine einzig Fotostrategie zu entwickeln, aber die muss funktionieren

Grund Nr.3: Deine Fotos positionieren Dich als Experte*in in Deiner Nische

hmmm- schnarch…… und noch ein Foto mit Laptop und Kaffeetasse und noch eins mit Kugelschreiber und hey, jetzt zur Abwechslung mal eines mit Notizbuch und Blumen.

Ja, so sehen die Fotos aus, die Du bei Bildagenturen kaufen kannst, die so genannten Stockfotos. Prinzipiell sind sie für einige Sachen völlig in Ordnung, aber sie sind kein Allheilmittel!

Meist genutzt von Experten, Beratern und Dienstleistern. Ja sie sehen nett aus und tun nicht weh, aber da liegt auch der Hase im Gewürz! Lass es doch mal krachen in Deiner Fotokiste.

Hier ein kleines Beispiel warum anders besser ist:

Eine meiner besten Freundinnen ist Hochzeitsplanerin in Spanien. Sie erfüllt deutschen Paaren den Wunsch von einer Hochzeit am Strand. Eine stinknormale Dienstleistung, die so vor sich her dümpelte als Anna noch Fotos von Bildagenturen im Blog und auf ihren Social-Media-Kanälen verwendete.

Nichts besonders Schlechtes, aber auch nichts besonders Gutes. Und vor allem: Nichts mit besonderen Wiedererkennungswert!

Wofür möchtest Du wirklich bei Deinen Kunden bekannt sein?

Wofür möchtest Du bei Deinen Kunden bekannt sein?

Der absolute Durchbruch kam einzig und allein mit Annas genialen Fotos.

Wir konzipierten gemeinsam kleine Fotokonzepte von ihren individuellen Hochzeitsdekorationen. Diese wurden nach und nach in Rahmen von Styleshoots von verschiedenen Fotografen abgelichtet. Diese Fotos machten nicht nur bei internationalen Blogs und Magazinen die Runde, sondern auch bei der Creme de la Creme der Hochzeitsfotografen.

4 Fliegen mit einer Klappe:

  1. Anna zieht genau die Kunden an die sie haben möchte. Bräute die sich eine romantische Hochzeit am Strand wünschen, im Boho-Style und den Füßen im Sand
  2. Hochzeitsfotografen reißen sich darum Annas ausgestatteten Hochzeiten zu fotografieren.
  3. Internationale Blogs und Magazine veröffentlichen ihre Fotostrecken & Styles
  4. Sie hat genug Material für all ihre Social-Media-Kanäle

Und das alles nur, weil Sie angefangen hat eine eigene Fotosprache zu entwickeln und diese konsequent durchzieht.

Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären.

 

Grund Nr.4: Deine Fotos gewinnen Kooperationspartner

Im Fall von Annas Hochzeitsbusiness geben sich bekannte Hochzeitsfotografen, die normalerweise teuer bezahlt werden müssen, die Klinke in die Hand… und zwar kostenlos.

Das hat zur Folge, dass Anna Fotos der Spitzenklasse an reichweitenstarke und bekannte Blogs aus ihrer Branche versenden kann. Uuuuuuund dies hat wiederum zur Folge dass noch mehr potentielle Kunden auf sie aufmerksam werden und bei ihr eine Hochzeit buchen. Wie Du siehst funktioniert diese Strategie wie eine Spirale.

Dies funktioniert für alle Dienstleistungen, aber vor allem auch für sämtliche physische Produkte, Produkte zum anfassen. Je besser die Fotos um so höher dich Chance das Magazine, Zeitungen und Blogs Fotos von deinen Produkten ablichten und einen Artikel schreiben wollen. Das nützt ihnen, das nützt Dir.

 

Grund Nr.5: Deine Fotos können direkt für PR verwendet werden

Du kannst bestimmen wie die Fotos aussehen die für Deine PR verwendet werden. Sei es für Zeitungen, Blogs oder Magazinen. Kommt eine Zeitschrift, Magazin oder ein Blog auf Dich zu und möchte ein Artikel über Dein Produkt bringen, kannst Du direkt Deine Fotos aus dem Hut zaubert und bereitstellen. Mit den Fotos kannst Du natürlich auch viel optimaler und zielgerichteter Redaktionen anschreiben.

Das schützt vor bösen Überraschungen. Oft habe ich es erlebt, dass die Redaktion dann irgendein Foto verwendete, oder das Magazin selber fotografierte, und zwar nicht im Sinne des Unternehmens.

Das ist als wenn unter dem Artikel ein Portrait von Frau Mustermann abgebildet ist anstatt von Dir 😉

 

Grund Nr.6: Deine Fotos sprechen die Emotionen an

85% der Kaufentscheidungen werden unbewusst getroffen. Der potenzielle Kunde fühlt sich angesprochen, fühlt sich wohl, vertraut.

4 Faktoren spielen eine grundsätzliche Rolle im Lied der Emotionen:

  1. das Licht
  2. die Requisiten
  3. die Perspektive
  4. und deren Kombination im Bild

Die Requisiten geben Deinem Foto die Aussage und den inhaltlichen Rahmen. Du bewegst Welten mit der optimalen Auswahl. Das müssen nicht viele sein, aber unbedingt die Richtigen.

4 Faktoren bestimmen ein emotionales Bild : das Licht, die Requisiten, die Perspektive und deren Kombination im Bild.

Grund Nr.7: Deine Fotos erzählen eine authentische Geschichte – Storytelling

Die Menschen lieben Geschichten und du bleibst im Kopf. Und was benötigt eine richtig gute Geschichte? Richtig! Einen Helden. Und dieser Held ist natürlich Dein Produkt oder Dienstleistung.

Jeder Held benötigt Support, die Nebendarsteller. Die Nebendarsteller sind in diesem Falle die Requisiten. Zu guter Letzt erzählst Du die Story wie und am welchem Ort der Kunde mit Deinem Produkt agiert.

Eine schlüssige Story besteht aus Held, Nebendarsteller, Ort und Aktion

Storytelling für Produktfotografie

Grund Nr.8: Deine eigenen Fotos werden auf Pinterest gepinnt

Pinterest generiert mehr Traffic als Googel – und Pinterst liebt tolle Fotos! Pinterest fungiert wie eine Googlesuchmaschine für Fotos.

Je besser Deine Fotos von Deinen Produkten sind, je eingängiger, je inspirierender für deine potenziellen Kunden, umso mehr werden sie weiter gepinnt und geklickt. Hast Du Rich-Pins eingestellt, kannst Du direkt einen Link hinterlegen über den der Besucher auf Deine Internetseite gelangt. Sprich Pinterest ist ein geniales Marketingtool!

Grund Nr.9: Einheitliches Branding auf allen Kanälen

Du erstellst deine Bildmotive direkt in den passenden Bildgrößen und Maßen, lässt Platz für Text und bist völlig frei in der Gestaltung.

Somit ist ein einheitlicher Auftritt und Wiedererkennungswert auf allen Kanälen gesichert.

Blog, Shop, Magazin, Facebook, Pinterest, Linedin, Prospekte, Flyer, Instagram, Header für Facebook, Header für Youtube, auf Webseite, Facebook-Ads, verschiedene Verkaufsplatformen, Presse usw.

Und Last but not least Grund Nr. 10 – dies war einst mein größter Aha-Moment!

 

Grund Nr.10: Wettbewerbsvorteil Persönlichkeit

Du schaust auf das was die Big Player im Wettbewerbt machen und machst es persönlicher.

Ja sagst Du, was hab ich denn mit den Großkonzernen zu tun, ich bin eine Nische, ich bin anders. Stimmt! Das sollst Du auch sein, aber Die großen Mitbewerber pennen leider nicht und spielen das Werbemusical hoch und runter, mit 100-fachen Budget und Tamtam.

Aber die Big-Player gehen Dich was an und zwar gewaltig. Denn ich als Konsument ENSCHEIDE MICH FÜR EINE SACHE. Und ich entscheide mich für die Marke meines Vertrauens! Jetzt hast Du die Möglichkeit, anders als der Großkonzern, mit Deiner Persönlichkeit zu punkten.

Dieses As musst Du unbedingt ausspielen um als kleines Unternehmen erfolgreich zu sein.

Hier ein persönliches Beispiel:

Ich persönlich nutze eine hochwertige Pflegeserie von Jolante Schneider. Du kennst Jolante nicht? ABER ich und zwar relativ gut  Jolante berät mich und ich weiß woraus ihre Produkte bestehen. Jolante genießt mein Vertrauen und ich würde mir wünschen noch mehr Menschen würden sie kennen und bei Jolante kaufen! Wer ist nun der Mitbewerber von Jolante? Die andere kleine Beautymarke die kein Schwein kennt? NEIN – es ist z.b. Vichy. Warum? Weil ich mich als Konsument lediglich für ein Produkt entscheide und dafür Geld ausgebe!

Dein wertvollster Wettbewerbsvorteil ist Deine Persönlichkeit

 

Damit deine Bildsprache und Branding zu einer Repräsentation deiner wahren Marken-Essenz wird, ist ein eigenes Fotokonzept der wichtigste Faktor  – egal ob du selbst fotografieren möchtest oder damit später einen Fotografen beauftragst.

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